„Christus ist auferstanden!“ – Dass die Osterbotschaft immer noch aktuell ist, können Brommler-Kunden jedes Jahr rund um die Osterzeit auf den rot-weißen Papiertüten der Memminger Konditorei lesen. Dass die Botschaft aber hochaktuell ist, will die Familie Brommler in Zeiten von Corona auf ganz besondere Weise deutlich machen:
„In den letzten Wochen ist uns als Familie klar geworden, dass unfassbar viele Menschen wirklich existenzielle Ängste haben“, so Andreas Brommler. „Dieser kleine Virus hat Millionen von Menschen gezeigt, dass es im Leben ganz plötzlich ganz anders laufen kann: da ist Sorge um die eigene Gesundheit oder um die von Freunden und Verwandten, da sind Existenzsorgen, weil das Geschäft schließen musste oder man von Kurzarbeit betroffen ist. Wir wollen als Familie zeigen: Jesus ist auferstanden. Er lebt und sagt auch heute noch: „In der Welt habt ihr Angst, aber ich habe die Welt überwunden. Kommt her zu mir mit euren Ängsten und eurer Last und ich will euch Ruhe geben.“
Christian Brommler rief die Idee schließlich ins Leben, vor den Brommler-Filialen (in der Donaustraße und Buxacher Straße in Memmingen, sowie in der Rottachstraße und Pettenkoferstraße in Kempten) diese Hoffnung sichtbar und greifbar zu machen: große bunte Regenbogen – für viele das Hoffnungssymbol in Corona-Zeiten – jeweils gehalten von einem leeren großen Holzkreuz, dem christlichen Symbol für die Auferstehung Jesu, sollen den Menschen zeigen: es gibt lebendige Hoffnung.
Damit die Menschen auch wirklich verstehen, dass sie bei Jesus ihre Lasten ganz realistisch ablegen können, ist unter jedem Regenbogen-Kreuz Platz, um Steine niederzulegen: Steine als Symbole für Last und Sorge, abzuladen unterm Kreuz.
„Schreiben Sie auf einen Stein, was sie bedrückt, bemalen Sie vielleicht Steine mit ihren Kindern und legen Sie sie vor einem der Regenbogen-Kreuze ab – vielleicht begleitet von einem stillen Gebet. Es ist uns als Familie ein großes Anliegen, in dieser Zeit besonders sichtbar Zeichen der Hoffnung zu setzen, damit alle sehen können, dass Jesus ein wirklicher Hoffnungsanker, vor allem in Krisenzeiten ist.“